denkmal.eXtRa: Mit VR-Brille und Perücke zurück ins 18. Jahrhundert
Für Denkmal.eXtRa machten sich viele Menschen am Samstag auf den Weg in das Vestibül im Oberen Schloss in Greiz. Auch ich habe dieses Erlebnis nicht verpasst.
Die größte Hürde dieses Events war und ja, sie sind jetzt sicher genauso überrascht wie ich: das Internet. Berichtete Alexander Kulik. Drei Router sichern die Live Vorführung ab. Die ganze Anspannung war rasch dahin. Es hat sensationell funktioniert
Das Team aus dem Projekt Tenuba der Vogtlandpioniere erhöht mittels digitaler Zwillinge die Zugänglichkeit zu kulturellen Objekten. Getreu unserem Motto: „Altes beleben. Neues Bewegen“. Das Mittel der Wahl von tenuba sind Theatervorführungen. Das hat super geklappt am Samstag. Senioren – anfangs zurückhaltend – ließen sich begeistern und sind mit den VR-Brillen und Tablets durch das Vestibül gelaufen. Mittendrin in der Vorführung. Heiko Büter von Little Opera alias Heinrich XI. nahm die Besucher mit in seinen einstigen Alltag als Herrscher.
Highlight des Tages war das Piano-Konzert im virteuell auferstandenen Comoediensaal. Eine Challenge für den jugendlichen Pianisten am Keyboard und VR-Brille. Im virtuellen Raum saß er an einem Flügel. Und zu hören war ein Cembalo. Der Applaus am Ende war ihm sicher!
Ein riesigere Erfolg für Little Opera, Consensive GmbH, rooom.com – your virtual experience platform und INFRALYTICA . Wir freuen uns mit Euch. Es funktioniert, Schauspieler vor Ort, aus der Ferne und Zuschauer als Avatare zeitgleich in den digitalen Raum zu bringen. Nun gilt es die Technik noch stabiler zu machen.