Einladung ins Lokallabor: Besuch des ehemaligen Getreidespeichers in Oßmannstedt
Der Getreidespeicher Oßmannstedt ist Sitz und erstes Reallabor des Instituts für Graue Energie. Florian Dossin hat uns eingeladen, das Objekt, an dem viel Herzblut hängt kennenzulernen und mehr über die Reallabore und die Arbeit des Vereins zu erfahren. Das Institut für graue Energie sammelt und entwickelt Strategien für ressourcenschonendes Erhalten und Wiedernutzen von Gebäuden in ländlichen Räumen.
Der Getreidespeicher
Anfang des 20. Jhs. entstand zunächst ein Wirtschaftshof mit Lagerhallen und Gleisanschluss. Mit Beginn des 2. Weltkrieges plante Raiffeisen einen als kriegswichtig angesehen Getreidespeicher zur Aufnahme, Verpackung und Verteilung der Ernteerträge aus der Umgebung. Das Areal war bis in die 1970er-Jahre in Betrieb und verfiel danach bis 2021. Seitdem kümmert sich der Verein um die Wiederbelebung und Umnutzung zum öffentlichen Zentrum für kolloborative Raumentwicklung.
Denkmalnetz Thüringen
Mit von der Partie war Anja Nixdorf-Munkwitz, Vorsitzendes des Landesverbandes für Industriekultur Sachsen.Eine wunderbare Gelegenheit unsere Veranstaltung der Gründerinitiative des Denkmalnetzes Thüringen am 23. April in Erfurt vorzubereiten.
Vielen Dank fürdie Einladung und den Mittagsimbiss im nach Frühling durftenden Garten!