Bürgermeister Alexander Schulze, Dr. Uwe Möhring (INNOVENT e.V.), Prof. Sigrun Langner und die Mitarbeiter der BUW
Knapp 30 Studierende haben sich am Dienstag direkt nach einer Klausur auf den Weg nach Greiz gemacht, um Ihre Semsterarbeiten zu präsentiert. Die Vogtlandhalle in Greiz ist Ausstellungsort für die Entwürfe der Urbanistik und Landschaftsarchitektur – Studenten für das Aubachtal in Greiz.
Sigrun Langner, Professorin für Landschaftsarchitektur- und planung hat den Gästen das Seminar vorgestellt, die Arbeitsaufgaben und Herausforderungen für die Studierenden, die durch Corona nicht einfacher wurden. Bürgermeister Alexander Schulze war gespannt auf die Pläne und ist der Einladung gerne gefolgt. Die Vogtlandpioniere hat Andrea Gerlach, Mitarbeiterin der Koordinierungsstelle vertreten.
In Kleingruppen haben Sie zu verschiedenen Schwerpunkten Entwürfe erarbeitet. Die Visionen sind mannigfaltig, unbeeindruckt von Vorschriften, Eingentumsverhältnissen, Budgets, baulichen Auflagen, Denkmalschutz… Es hat Spaß gemacht, diesen Ideen zu lauschen, die das Aubachtal auf ganz unterschiedliche Art und Weise entwickeln wollen.
Zukunft säen – Marie Noeske-Heisinger, Anna Sophie Ganser, Bennet Scherer erklären Ihren Entwurf
Greifen wir das Team „Zukunft säen“ heraus. Eine multifunktionale Grüninfrastruktur ist der Kerngedanke Ihrer Idee. Sie wollen das Aubachtal zu einem vielfältigen, gemeinsamen Ort für Bürger und Gäste entwicklen, einem gemeinsam genutzen Wohnzimmer, Hinterhof und Garten in der Nähe der Innenstadt. Landwirtschaftliche Flächen sollen entstehen und gemeinsam genutzt werden.
Ein anderes Team stellt die Mobilität in den Mittelpunkt. Kultur.Park.Radeln. heisst deren Konzept. Mit Wasserstofffahrrädern in die Zukunft radeln. Fahrradparkhäuser sollen entstehen und das Aubachtal zu einem Park mit aktiven Elementen wie einer Skaterbahn, Yogawiesen, Aussenbüros, Sportflächen und ganz viel Raum zum Entspannen und Durchatmen entwickelt werden.
Vielleicht findet die eine oder andere Idee Einzug in die Standortentwicklung.
Verschaffen Sie sich online einen Überblick über die Arbeiten. Zum Conceptboard.
Die OTZ berichtet Zum Artikel