WIR im Vogtland – ab Anfang Juni im Zentrum von Greiz
Mehr Informationen in Kürze!
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Heute haben wir unseren Messestand auf der denkmal, der europäischen Leitmesse für Denkmalpflege, Restaurierung und Altbausanierung angemeldet. Merken Sie sich den Termin vor und besuchen Sie uns in Leipzig. Wir halten Sie in unseren Neuigkeiten auf dem Laufenden…
Lehm ist der (Ökobau-)Stoff, aus dem Gewinner sind! Das italienische Unternehmen 3dwasp ist der diesjährige Preisträger in der Kategorie „Archicture & Sustainability“ der 3D Pioneers Challenge.
WASP nutzt das Naturmaterial Lehm in der additiven Fertigung für den 3D-Druck von Häusern. Herzlichen Dank an Christoph Völcker, Initiator der 3D Pioneers Challenge, der extra für Constanze Roth vom WIR!-Bündnis Vogtlandpioniere das gerade erst aus dem Zoll angekommene Modell am letzten Messetag ausgepackt hat! Eines von vielen inspirierenden und zukunftsweisenden Beiträgen im 3DPC-Wettbewerb!
Danke auch für die vielen guten Messe-Gespräche u.a. mit Thomas Fujimoto von Glassomer, der Hochschule Mittweida, der Ernst-Abbe-Hochschule, Christian Schilling von 3D-Druck | 3D-Schilling, Maria Aupel von BURMS – 3D-Druck aus Jena und dem freundlichen Messe-Team in Erfurt.
Die nächste Rapid.Tech 3D findet vom 9. bis 11. Mai 2023 in Erfurt statt.
Wie suchen innovative Denker und Macher, die in einem Verbundvorhaben Ideen umsetzen wollen!
Sie haben 24 Monate Zeit und können maximal 350.000 Euro an Fördergeld vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) verwenden. Thematisch sollten Sie sich unter diesen vier Schwerpunkten wiederfinden:
(1) Anwenderorientierte Entwicklung und Nutzung von digitalen Werkzeugen & 3D-Modellen
(2) Ressourcenschutz: Ökologischere Materialien und neuartige Ideen zur energetischen Sanierung von historischen Bauwerken
(3) Neue Technologien: Innovative Fertigungs- und Materialschutzprozesse zur Erhaltung von baulichen Kulturgütern
(4) Innovative Ansätze zur Erhaltung von und dem Umgang mit schützenswerter (industrieller) Baukultur für einen lebendigen ländlichen Raum
Bitte beachten Sie, dass über die Vogtlandpioniere Personal-, Sach- und Reisekosten, Aufträge, Veranstaltungen sowie Innovationsdienstleistungen gefördert werden können, jedoch keine Baumaßnahmen und Großinvestitionen möglich sind.
Ihre Ideen können Sie bis 10. Juni bei uns einreichen. Nutzen Sie dafür das Ideenformular oder schicken Sie uns Ihre Angaben per Mail! Buchen Sie sich doch gleich einen Termin zur Ideenberatung mit Dr. Henry Ludwig und Constanze Roth von der Koordinierungsstelle der Vogtlandpioniere. Ab Ende Mai bis Mitte Juli ist dies möglich. Wir beraten Sie gern im Ideenprozess.
Hier geht es zu den detaillierten Informationen im vollständigen Projektaufruf! Weiter
Die 3. Mitgliederversammlung der Vogtlandpioniere fand am 27. April auf der Burg Mylau statt.
Unser Bündnis ist mit mehr als 60 Mitgliedern ähnlich wie ein Verein organisiert. Der Einladung der Koordinierungsstelle sind gut die Hälfte der Mitglieder aus Unternehmen, Forschung, Bildung, Kultur und Zivilgesellschaft gefolgt.
Projektleiterin Constanze Roth hat den Mitgliedern einen Einblick in die aktuellen Geschicke des Bündnisses und die strategische Planung der Vogtlandpioniere bis Ende 2025 gegeben. Ein wesentlicher Baustein ist dabei die Verstetigung der Vogtlandpioniere in der zentralen Gemeinschaftseinrichtung im Vogtland. Andrea Gerlach berichtete aus dem laufenden Projektvorhaben.
Im Anschluss diskutierten die Mitglieder über neue Maßnahmen zur Erhöhung der Sichtbarkeit des Bündnisses in der Region.
Mit Ihrer Unterstützung haben wir einen umfangreichen Überblick über künftige Termine im Bündnis zusammengetragen. Wir werden diese in den nächsten Tagen auf die Website nehmen. Vielen Dank dafür.
Im Anschluss an die Mitgliederversammlung haben sich die Teilnehmer bei einem gemeinsamen Imbiss stärken und austauschen können.
Haben wir Ihr Interesse geweckt?
Ideenworkshop der Vogtlandpioniere am 27. April 2022 auf der Burg Mylau
Rund 40 Teilnehmer waren unser Einladung nach Mylau gefolgt.
Constanze Roth hat die Veranstaltung mit einem Ausblick auf den neuen Projektaufruf eröffnet. Thematisch suchen wir Projekte zu diesen 3 Themenschwerpunkten:
Der Aufruf wird in der 19. Kalenderwoche veröffentlicht. Ihre Ideenskizzen müssen uns bis 08. Juni 2022 erreichen. Die ausformulierten Projektideen reichen Sie bitte bis Mitte August 2022 ein. Der Beirat der Vogtlandpioniere wird Anfang Oktober zusammentreffen, um über die Förderwürdigkeit der Vorhaben zu entscheiden.
Teresa Grevelhorster von der Lehm Steine Erden GbR Natürliche Baustoffe aus Blankenhain hat uns in ihrem erfrischenden Vortrag aus der unternehmerischen Praxis berichtet und den Teilnehmern Impulse für neue Ideen mit auf den Weg gegeben.
Ideenschmiede & Vernetzung der Teilnehmer:innen im Speedformat
3 Minuten um sich kennenzulernen, Ideen zu spinnen und Kontakte auszutauschen. Das war das Highlight für die TeilnehmerInnen am Ideenworkshop – ein wildes Stimmengewirr und viele interessierte Gesichter. Der Wechsel des Ansprechpartners brauchte oftmals eine nachdrückliche Motivation. Das positive Teilnehmer-Feedback auf dieses Networking-Format hat uns sehr gefreut.
Auf dem Get-together im Hof der Burg Mylau fand sich Gelegenheit die vielen Gespräche zu vertiefen, eine Kleinigkeit zu essen oder an einer Führung teilzunehmen.
Wir danken dem sehr engagierten Team der Burg-Mylau für die professionelle Unterstützung.
Wir wünschen Ihnen entspannte und frühlingshafte Ostern, erholsame Feiertage und viele bunte Ostereier!
Mit dem Schwung des bunten Frühlings freuen wir uns auf ein Wiedersehen auf unserem Ideenworkshop am 27. April in Mylau.
Ihr Team der Koordinierungsstelle der Vogtlandpioniere.
Mit Kopfhörern oder Mobiltelefon in der Hand durch den Regen in Greiz. Dies konnten Passanten am letzten Freitag erleben.
Im Projekt Zukunftsindex der Bauhaus-Universität Weimar haben interdisziplinäre studentische Teams des Experimentellen Radios sowie der Architektur & Urbanistik unter Anleitung ihrer Dozenten 4 Klangspaziergänge entwickelt.
Auf vier verschiedenen Walks durch Greiz und Berga konnten Sie sich Inhalte über regimekritische Akteure in der DDR, über Sagen, Geschichten und Erinnerungen entlang der Weißen Elster, klangkünstlerische Kompositionen sowie die Aufarbeitung des Uranbergbaus in der Region erhören. Die Spaziergänge sind zwischen 20 und 30 Minuten lang.
Doch wie sind die Audiowalks entstanden? Zunächst haben Sie sich Greiz und die Umgebung angesehen und erlaufen. Im Anschluss eine Idee entwickelt und diese in kleinen Gruppen sehr professionell umgesetzt. Herausgekommen sind zeitlich perfekt auf den Rundgang abgestimmte Klangerlebnisse. Immer weiter optimiert und ergänzt um echte Verkehrsgeräusche, Wasserrauschen oder Musik. Teilweise wurden die Texte von Schauspielern des Deutschen Nationaltheaters Weimar eingesprochen.
Zur Eröffnung der Ausstellung waren die Studierenden vor Ort und sind ihre Spaziergänge gemeinsam mit den Gästen abgelaufen. Pudelnass standen Sie lange Rede und Antwort. Ausgangspunkt und Zielort war ein Ladenlokal in der Marktstrasse 8 in Greiz. Nach dem Rundgang haben die Teilnehmer Kommentare zum Erhörten in einem Gästebuch hinterlassen. Ein spannendes Feedback für die Dozenten und die Studierenden.
Wir laden Sie herzlich ein die Audiowalks zu entdecken! Lassen Sie sich in die Klangwelten entführen und entdecken Sie Greiz und seine Umgebung noch einmal aus einer ganz neuen Perspektive!
Die Audiofiles werden langfristig über unsere Website und die Website der Bauhaus-Universität zur Verfügung stehen.
Auf Klangreise durch Greiz und Umgebung
Am Freitag, den 8. April stellen Studierende der Bauhaus-Universität Weimar ihre gemeinsam produzierten und vom Projektbündnis Vogtlandpioniere geförderten Hör-Spaziergänge für das Vogtland in Greiz öffentlich vor. In interdisziplinären Teams haben sie Orte und Potentiale der vielfältigen Region untersucht und machen diese klanglich erfahrbar.
Interessierte können sich zwischen vier sogenannten Audiowalks entscheiden. Auf unterschiedliche Arten und Weisen erweitern und bereichern diese Hör-Spaziergänge die Landschaftserfahrung des Vogtlandes – auf den Spuren regimekritischer Akteure in der DDR, mit Sagen, Geschichten und Erinnerungen entlang der Weißen Elster, in klangkünstlerischen Kompositionen sowie in Aufarbeitung des Uranbergbaus in der Region.
Start ist einmal um 15 sowie um 17 Uhr in der Marktstraße 8 in Greiz. Ein Hör-Spaziergang führt über den Greizer Bahnhof nach Berga. Eine begrenzte Anzahl von Abspielgeräten und Kopfhörern stehen zur Verfügung, es können jedoch auch eigene Smartphones und Kopfhörer genutzt werden. Alle Künstlerinnen und Künstler sind für ein Gespräch vor Ort. Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen
Heute haben wir unseren 4. Projektaufruf veröffentlicht. Er richtet sich ausschließlich an Akteure, die sich an unserem Ideenaufruf im Sommer 2021 beteiligt haben und eine Ideenskizze an die Koordinierungsstelle des Bündnisses Vogtlandpioniere gesandt haben.
Die Verbundvorhaben sind nun angehalten, Ihre Ideenskizzen zu einer Projektskizze (Umfang: max. 10 Seiten DIN A4) weiterzuentwickeln und im Bündnis einzureichen.
Wir freuen uns auf Ihre Projektskizzen, die uns bis 5. Mai 2022 erreichen müssen. Im Anschluss wird der Beirat der Vogtlandpioniere tagen und über die Förderwürdigkeit entscheiden.
Die nächsten öffentlichen Ausschreibungen erfolgen bereits in den nächsten Wochen!
Vor wenigen Tagen hat uns die gute Nachricht des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) zur Zwischenbegutachtung der Vogtlandpioniere erreicht: Die Evaluierung unserer bisherigen Bündnisarbeit ist positiv!
Das im Oktober 2021 eingereichte erweiterte Strategiekonzept und die virtuelle Verteidigung Ende Januar 2022 haben die externe Jury überzeugen können.
So erhalten die Vogtlandpioniere für die 2. Umsetzungsphase bis 2025 weitere Fördermittel! Damit stehen dem Bündnis insgesamt 12 Mio. € für innovative Vorhaben zur Gestaltung des Strukturwandels im Vogtland zur Verfügung, sowie 3 Mio. € für Investitionen in Forschungsinfrastruktur.
Wir danken allen Unterstützern sowie unseren Beiräten für die sehr gute Zusammenarbeit bis und freuen uns auf die Fortführung der Bündnisarbeit.
Das Alte Herrenhaus in Liebau wurde 1870 gebaut. Nach dem 2. Weltkrieg wurde es geplündert, diente zeitweise Wohnzwecken und war später dem Verfall preisgegeben. 2006 stand das Objekt schon kurz vor dem Abriss, als sich der Verein LandVogtland e.V. mit dem Zweck gegründet hat, das Haus davor zu bewahren.
Das Herrenhaus Liebau ist Demonstrationsobjekt in 2 Verbundvorhaben der Vogtlandpioniere. Dem laufenden Vorhaben HERbeRgENHÄUSER im Vogtland mit den Partnern Bauhaus-Universität Weimar, Fakultät für Architektur und Urbanistik und dem LandVogtLand e.V., Liebau, sowie dem gerade gestarteten Vorhaben Nanobinder mit den Partnern ZFB – Zentrum für Bucherhaltung GmbH und dem Restaurator Martin Fliedner aus Pöhl.
Aussenansicht des Herrenhauses
Blick in das Treppenhaus, dessen Sicherung zu einem der nächsten baulichen Vorhaben gehört
Matthias Melitzki, Vorstand im Verein, hat das Team der Koordinierungsstelle durch das Haus geführt, die Geschichte lebhaft erzählt und die Vision für die Zukunft der Herrenhauses erläutert. Der Verein hat sich zum Ziel gesetzt, zunächst das Erdgeschoss wieder herzurichten und in Nutzung zubringen. Das ganze Haus wieder mit Leben zu füllen. Ein modernes Cafe, ein Veranstaltungsraum, perspektivisch eine Wohnung im Obergeschoss.
Ein Architekt ist gefunden und Sanierungsbedarfe gibt es so einige: von der Instandsetzung des Mauerwerks, über Seitenwände und Pfeiler sowie Fenster und Türbögen, die Erneuerung der Sohlbänke und der Rekonstruktion Außenputz. Der Verein braucht Unterstützung! Wenn Sie finanziell oder mit Ihrer Hände Arbeit helfen wollen, finden Sie alle Informationen auf der Website des Vereins LandVogtLand e.V.
Matthias Melitzki erläutert die Modelle der Bauhaus-Universität Weimar für das Herrenhaus aus dem Jahr 2021
Die Vogtlandpioniere können bei der Sanierung nicht unterstützen. Sehr wohl aber helfen, wieder Leben durch Netzwerkbildung und Veranstaltungen ins Objekt zu bringen. Die nächsten Schritte im Projekt Herbergenhäuser sind die Bereisung der Partner – die Entdeckungsreisen, so berichtet Matthias Melitzki. Die Reisen im Winter durchzuführen ist sehr schwierig, weil viele Häuser schlicht in der kalten Jahreszeit geschlossen sind. Somit haben sich die potenziellen Netzwerkpartner nur virtuell getroffen. Und die Organisation des Ideen-Workshops läuft auch bereits an. Ein Termin ist gefunden. Am 21. Mai in Liebau. Man rechnet mit mehr als 40 Teilnehmern. Im Mai ist es dann auch wärmer und ein Treffen in Präsenz einfacher möglich. Wir freuen uns darauf und wünschen dem Team viel Erfolg.
Machen Sie sich gern selbst ein Bild. Im April hat sich ein Kamerateam des Sachsenspiegels Angekündigt und spätestens zum Tag des offenen Denkmals am 11. September wird die Besichtigung für die Öffentlichkeit möglich sein.
Vogtlandpioniere wollen historische Gebäude retten von Bernd Schädlich, MDR SACHSEN, Stand: 27. Februar 2022, 17:30 Uhr
Tokessa Lott, Laborantin am MFPA Weimar stellt Gipsschaum-Proben im Labor her.
Das Team der Koordinierungsstelle der Vogtlandpioniere ist auf Einladung der Materialforschungs- und -prüfanstalt an der Bauhaus-Universität Weimar (MFPA) nach Weimar ans Institut gekommen. Die MFPA ist Mitglied der Vogtlandpioniere und als FuE-Partner im Vorhaben GipsTex beteiligt.
Ziel des Projektes sind Material- und Technologieentwicklungen zur Herstellung von innovativen, leichten, mobilen Wand- und Deckenkonstruktionen. Eine vollkommen neue und formflexible Materialkombination von mehrdimensionalen, funktionalisierten textilen Hüllstrukturen mit Schaumgips – einer neuartigen Baustoffmodifikation findet dafür Anwendung. Diese Produktinnovation ist recycelbar und trägt zur Verbesserung von Brand-, Wärme- und Schallschutz bei.
Entwicklung von mit Gipsschaum gefüllten mehrdimensionalen textilen Strukturen als individuelle und leichte Wand- und Deckenelemente für neuartige funktionale und gestalterische Lösungen für Gebäudesanierungen und -umnutzungen (GIPSTEX)
Partner:
Materialforschungs- und -prüfanstalt an der Bauhaus-Universität Weimar
Textilausrüstung Pfand GmbH, Lengenfeld
V.E.P. Baumaschinen GmbH, Plauen
Textilforschungsinstitut Thüringer-Vogtland e.V. (TITV), Greiz
Hoffmann.Seifert.Partner architekten ingenieure, Zwickau
Förderkennzeichen:03WIR0707
Laufzeit: 01.2021 – 03.2023
Projektkoordinatorin Heike Dreuse hat uns die ersten vielversprechenden Ergebnisse der wissenschaftlichen Arbeit vorgestellt. In enger Zusammenarbeit mit Architekten, die großes Interesse an der technologischen Innovation haben, werden die Probekörper nun in einen größeren Maßstab überführt. Das Team denkt selbst über den Bau eines Mini-Demonstrators nach, der eine Messung der schallisolierenden Eigenschaften noch verlässlicher ermöglichen soll.
Vielen Dank für die Einladung und den interessanten Einblick!
Heike Dreuse erläutert die verwendeten textilen Hüllstrukturen, im Hintergrund Prof. Carsten Könke, Wissenschaftlicher Direktor der MFPA Weimar
Die größte mittelalterliche Wehranlage des sächsischen Vogtlandes, die Burg Mylau, wurde im 12. Jahrhundert erbaut. Unter Leitung des Futurum Vogtland e.V. wird sie heute als Museum betrieben.
Starkmetall will metallische Bauteile durch eine neue Art der Beschichtung sichern. Das Vorhaben, erklärt Benjamin Scherer von INNOVENT e.V. aus Jena, verfolgt das Ziel, einen Pulverlack analogen Beschichtungsprozess mit Materialien aus nachwachsenden Rohstoffen zu entwickeln. Die Basis hierfür werden Stärke-Fettsäure-Ester bilden.
Die Vogtländischen Unternehmen Lackierzentrum Reichenbach GmbH und FISSEK GmbH haben sich auf Initiative des FuE-Partners INNOVENT e.V. aus Jena zusammengefunden, um die neue Beschichtung zu entwickeln und an der Burg Mylau (futurum vogtland e.V.) zu erproben.
Die Unternehmen nutzen erstmalig eine Innovationsförderung über das BMBF. Sie haben über die Vogtlandpioniere Zugang zur Förderung bekommen. Den Partnern stand der Projektträger Jülich zum Auftakt für Fragen rund um die Verwaltung und Abrechnung zur Verfügung.
Ihre Zusammenarbeit besiegeln die Akteure mit einer Kooperationsvereinbarung. Regelmäßige Projekttreffen sollen den Erfolg des Vorhabens unterstützen.
Das Verbundvorhaben trägt den offiziellen Projekttitel „Innovativer stärkebasierter Schutz Historischer Metallbauwerke bzw. Metallischer Bauwerkskomponenten“, hat eine Laufzeit von 2,5 Jahren und wird im Rahmen des WIR!-Bündnisses Vogtlandpioniere vom Bundesministeriums Bildung und Forschung (BMBF) gefördert.
Heute haben die Vogtlandpioniere in Vertretung durch die Koordinierungsstelle und ausgewählte Mitglieder aus dem Bündnis in einem 15-minütigen Vortrag online den Status des Bündnisses und die Pläne für die kommenden Jahre präsentiert.
Diese Veranstaltung vor Vertretern des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF), einer externen Expertenjury sowie Vertretern des Projektträger Jülichs war Teil der laufenden Zwischenbegutachtung aller WIR!-1-Bündnisse.
Unterstützt wurden wir von einem tollen Team, das durchdacht und schlagfertig auf die Fragen der Experten reagiert hat:
· Dr. Fabian Schreiber, TITV e.V.
· Dr. Alexander Kulik, Consensive GmbH
· Prof. Dr. Gerald Ziegenbalg, IBZ Salzchemie GmbH
· Nadine Holesch, Burg Mylau / futurum vogtland e.V.
· Sara Grasnick, Lackierzentrum Reichenbach GmbH
· Erik Fischer, Architekt
· Dr. Falko Böttger-Hiller, Beckmann-Institut e.V.
Update! Die Ergebnisse zur Zwischenbegutachtung wurden vom BMBF für Ende Februar (ca. 8. Kalenderwoche) angekündigt.
Drücken Sie uns also weiterhin die Daumen! Vielen Dank!
Die Vogtlandpioniere stellen sich am 25. Januar der WIR!-Zwischenbegutachtung. Vor einer Experten-Jury, dem BMBF und dem Projektträger präsentieren wir die Ergebnisse seit Projektstart im Sommer 2019 und verteidigen die Pläne für unser Bündnis bis Ende 2025. Das Team der Koordinierungsstelle wird bei der virtuellen Veranstaltung von einigen Mitgliedern aus dem Bündnis unterstützt.
Alle geförderten WIR!-Bündnisse müssen sich dieser Verteidigung stellen. Die Basis dafür ist das Ende Oktober eingereichte erweiterte WIR!-Konzept.
Im Verbundprojekt “Innovativer stärkebasierter Schutz Historischer Metallbauwerke bzw. Metallischer Bauwerkskomponenten” (StarkMetall) wird ein Beschichtungsprozess mit Materialien aus nachwachsenden Rohstoffen für den Einsatz im Außen- und mechanisch beanspruchten Innenbereich entwickelt, welcher der Beschichtung mit Pulverlack ähnelt.
Die Partner INNOVENT e.V., Lackierzentrum Reichenbach GmbH, FISSEK GmbH und futurum vogtland e.V. werden in den nächsten 2,5 Jahren an der Umsetzung arbeiten. Weitere Informationen
Prof. Franz Rudolph hat mit seinem Vortrag rund 30 Mitglieder der Vogtlandpioniere erreicht und Ihnen uns einen guten Einstieg in Alltag und Arbeitswelt im neuen Jahr geebnet.
Screenshot währemd des virtuellen Vortrages
Er hat die Teilnehmer aufgefordert viel zu kommunizieren. Nur dies führt dazu, Innovationsbarrieren zu hemmen und ebnet neuen Projekten den Weg. In der Umsetzung von Projekten rationeller arbeiten, ein Ziel, welches sich sicher fast jeder schon einmal gesetzt hat. Auch dafür haben wir aus seiner langjährigen Erfahrung als Innovationsmanager zahlreiche Beispiele und Hinweise gehört. Reduzieren von Zeitkillern, Unordnung am Arbeitsplatz vermeiden, ineffiziente Beratungen minimieren, sich nicht verzetteln, und vieles mehr.
Constanze Roth, Projektleiterin der Vogtlandpionniere und Prof. Franz Rudolph im Konferenraum von INNOVENT e.V. (das Team der Koordinierungsstelle hat sich tagesaktuell negativ getestet)
Üben sie sich in Selbstdisziplin! Nutzen Sie kleine Zeitfenster und bringen Sie Aufgaben, die Sie einmal in der Hand haben und erledigen können, auch zum Abschluss. Das war seine Empfehlung und gönnen sie sich eine Belohnung für Erreichtes.
Heidi Pinkepank, Projektpartnerin aus Cottbus fasst die Veranstaltung am Ende wunderbar zusammen „Sehr schöne Wiederholung eigentlich bekannter Dinge. Ich finde es sehr gut und hilfreich, sich das immer mal wieder bewusst zu machen…“
In diesem Sinne wünschen wir Ihnen viel Erfolg bei der Umsetzung!
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